Du suchst nach Deiner perfekten Einsteiger Kamera?
Mit der Handyfotografie kommst Du einfach nicht weiter. Eine solide Cam muss her, damit dass, was Du vor Deinem inneren Auge siehst, zur Realität wird.
Aber worauf musst Du beim Kauf Deiner ersten Kamera achten? Bei all den Daten und Fachausdrücken wird Dir ganz schwindelig? Wir von Klinc helfen Dir durch den Technikdschungel!
Was muss ich beim Kauf einer Einsteiger Kamera beachten?
Leg erstmal Deine Kompaktkamera bei Seite, die ist so 2005. Mittlerweile kann jedes halbwegs anständige Smartphone mehr als unsere damaligen treuen, bunten Begleiter. Die neuen Smartphones haben mehr Zoom, mehr Stabilität und viele weitere Funktionen, die dem*der Durchschnittsfotograf*in vollkommen ausreichen. Du willst trotzdem mehr? Fotografie soll Dein Hobby werden, oder sogar Dein Job? Dann musst Du Dich für einen der folgenden Kameratypen entscheiden.
Der Kameratyp
DSLR-Kamera
Die traditionellen Spiegelreflexkamera. Durch einen Sucher siehst Du direkt auf das Motiv vor Deiner Linse. Die meisten Einstellungen musst Du hier manuell treffen, da Dein Foto nicht der Realität entsprechen wird, die Du durch das Objektiv siehst. Robust und schwer liegt sie gut in der Hand. Ihre Akkulaufzeit ist besser als die der DSLM.
DSLM-Kamera
Diese Kamera ist spiegellos und du siehst durch einen optischen Sucher auf einen Bildschirm innerhalb der Kamera. Hierbei kann Dir die Kamera weitere Optionen zeigen, die Du verändern kannst. So siehst Du direkt, wie Dein fertiges Bild wirklich aussehen wird. Grundsätzlich sind sie etwas leichter und kompakter als die klassischen DSLRs. Jedoch schlagen sie preislich auch ziemlich über die Stränge.
Bridge-Kamera
Diese Art von Kamera vereint die Vorteile einer kleinen Kompaktcam mit denen einer Systemkamera (DSLR&DSLM). Bridgekameras sind ideale Reisebegleiter und eignen sich gut zum spontanen Knipsen. Willst Du dich auf eine Fotografie-Nische spezialisieren, bist Du mit einer Systemkamera besser bedient.
Actioncam
Auf dem Berg, unter Wasser, über den Wolken? Eine Actioncam wird Dein bester Begleiter. Sie ist für Dich geeignet, wenn Du einfach nur Deine Abenteuer dokumentieren willst. In einem separaten Artikel werden wir uns mehr mit ihr befassen.

Die Marke
Hier ist es ähnlich wie bei den Smartphones. Die einen schwören auf den einen Hersteller, das andere Lager auf den anderen. Macht es am Ende wirklich einen Unterschied? Wir von Klinc denken, dass Du das selbst entscheiden muss. Lass Dich nicht zu sehr von den Versprechen der Marken beeinflussen. Gehe am besten in einen Kameraladen und lasse Dich dort beraten. Nimm einige Modelle in die Hand. Wie fühlen sie sich an? Wie liegen sie in der Hand? Das Feeling ist für den Anfang sehr wichtig. Darum raten wir auch vom reinen Online-Kauf ab.
One Size fits all – nicht bei Kameras
Wie bereits erwähnt, solltest Du Deine Kamera vor dem Kauf in die Hand nehmen. Nur so kannst Du abschätzen, ob Du gut mit ihrer Größe und Schwere klarkommst. Passt sie sich Deinen Händen gut an? Kommst Du gut an alle Knöpfe und Regler? Findest Du sie robust genug? Die Haptik spielt bei der Kamera eine wichtigere Rolle als die Optik. Jede*r Fotograf*in ist anders, darum solltest Du Dich in jedem Fall im Fachhandel beraten lassen. Lasse Dich nicht dazu verleiten, eine zu große und schwere Cam zu kaufen, die dann nur in der Schublade liegt.
Mal ehrlich: Wie viel Megapixel braucht eine Einsteiger Kamera?
Um’s kurz zu machen, eine Kamera ab 10 MP reicht meist vollkommen aus. Nur wenn Du wirklich vorhast, sehr großformatig zu arbeiten (Poster, Plakate, etc.), brauchst Du deutlich mehr.
Was willst Du überhaupt fotografieren (und filmen)?
Die schlechten News vorweg, die Eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Portraitfotografie, Naturfotografie, Produktfotografie, Industriefotografie, … Du merkst, es gibt zig Nischen, die alle spezielle Anforderungen an die Kamera stellen. Mache Dir also zunächst einmal Gedanken darüber, was Du hauptsächlich vor der Linse haben willst. Das wird Dir später die Entscheidung für ein Modell erleichtern. Deine Motive bestimmen später die Wahl des Objektivs, des Sensors, des Fokus und anderer Optionen Deiner Einsteiger Kamera. Ebenfalls eine Rolle spielt, ob Du auch Videos mit Deiner Kamera aufnehmen willst.
Voll vernetzt
Deine neue Cam sollte natürlich über die gängigsten Anschlüsse verfügen (USB, HDMI, HDTV) und optimalerweise auch WLAN und/oder Bluetooth haben. Schau auch genau hin, dass Deine Cam gängige Speicherchips unterstützt.
Worauf Du beim Kauf Deiner Einsteiger Kamera sonst noch achten solltest

Der Sucher
Moderne Kameras haben manchmal statt einem Sucher nur ein Display. Das ist zwar ganz cool, aber auch nur so lange die Lichtverhältnisse stimmen. Sobald es zu sonnig wird, kannst Du auf dem Display oft kaum noch etwas erkennen.
Das Display
Beim Display kann es praktisch sein, wenn es schwenkbar ist, sodass Du zum Beispiel über die Köpfe von Menschen hinweg fotografieren kannst.
Digitaler vs. Optischer Zoom
Manche wissen es bereits, der digitale Zoom sagt wenig über die Qualität einer Kamera aus. Der optische Zoom beeinträchtigt das Ergebnis jedoch erheblich! Der Unterschied? Nur der optische Zoom holt das Objekt wirklich näher heran und schafft Tiefe und Schärfe. Der digitale Zoom „rechnet“ das Objekt nur größer, wie ein Bildbearbeitungsprogramm. Ergebnis können verpixelte, unscharfe Bilder sein. Mit einem fünffach optischen Zoom bist Du gut bedient.
Die Akkulaufzeit
Eine lange Akkulaufzeit ist natürlich immer wünschenswert. Wie bereits erwähnt, fressen die spiegellosen DSLM-Kameras mehr Akku durch ihren digitalen Bildsucher. Das sollte jedoch kein Problem sein, wenn Du stets gut vorbereitet bist und geladene Ersatzakkus dabei hast ????
Der Speicher
Normalerweise ist der interne Speicher einer Kamera gleich Null. Mit einer externen Speicherkarte lassen sich Kameras entsprechend nachrüsten. Mit einer 32GB-Speicherkarte hast Du Platz für Tausende Bilder. Möchtest Du Dich auf Videos spezialisieren, kann es sein, dass Du mehr brauchst.
Brandneu vs. Gebraucht
Hier hängt es natürlich stark von Deinem Budget ab. Unserer Meinung nach muss es nicht immer das neuste Modell sein. Die Vorgängermodelle sind oft ähnlich gut ausgestattet, preislich liegen sie aber deutlich unter den Neulingen. Auch gebrauchte Kameras können eine sehr gute Alternative sein. Kaufe diese jedoch bitte stets mit Rechnung/Kaufbeleg und lasse Dir zu Versicherungszwecken eine Rechnung auf Deinen Namen vom Verkäufer ausstellen.
Die Bildqualität bei schlechtem Licht
Bei perfekten Lichtverhältnissen ist es natürlich einfacher, gute Bilder zu machen. Wird es jedoch mal schummrig, kommen viele Objektive nicht mehr mit. Genauer geht es um den ISO-Wert. Dieser gibt die Lichtempfindlichkeit an. Bei gutem Licht reicht ein kleiner ISO, bei schlechteren Lichtverhältnissen muss ein höherer ISO ran. Das Problem daran? Die Bilder haben ein hohes Rauschen. Was dieses Problem ausgleicht ist die maximale Blendenöffnung des Objektivs. Diese erkennst Du am Buchstaben F, gefolgt von einer Zahl. F/3.5 ist beispielsweise ein Standardwert. Alles was darunter liegt, ist sehr lichtstark und eignet sich auch für dunkle Motive.
Die Auswahl der geeigneten Einsteiger Kamera für Deine ersten Schritte in der Welt der Fotografie ist nicht einfach. Wenn Du also Deine Wunschcam gefunden hast, ist es am besten, sie mit einer Versicherung zu versorgen, um kein Risiko einzugehen.
Alles, was Du jetzt noch tun musst, ist, Dich auf die Suche nach Deinem Wunschmotiv zu machen, und schon bald wirst Du in der Lage sein, Profibilder zu schießen. Worauf wartest Du noch? Es gibt so viele einzigartige Momente, die es verdienen, verewigt zu werden!

Klinc : Für Deine Einsteiger Kamera
✔️ Schutz vor Unfallschäden (Bruch, Flüssigkeits- und Elektroschäden) und Diebstahl.
✔️ Bis zu 2 Schadensfälle bei Unfallschäden und 1 Schadensfall bei Raub pro Jahr.
✔️ Reparaturen in markenzugelassenen Zentren.
✔️ Offizielle Garantie des Geräts bleibt im Reparaturfall erhalten.